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Boden für Erdbeeren

Sorgen Sie für einen wasserdurchlässigen und gut drainierten Boden!

Erdbeerpflanzen fühlen sich auf Sandboden und schwerem Lehmboden wohl.

Auf leichteren Böden sind regelmäßige Wassergaben wichtig, vor allem in der vollen Blühphase oder wenn bereits die ersten Früchte sichtbar sind. Hitze und Trockenheit begünstigen das Austrocknen des Bodens. Regelmäßiges Gießen ist demzufolge unerlässlich.

Schwere Böden müssen aufgrund des besseren Wasserhaltevermögens weniger gewässert werden. Im Gegenteil zu leichteren Böden muss bei schwereren Böden darauf geachtet werden, dass sich keine Staunässe bildet. Erdbeerpflanzen möchten keine nassen Füße haben. Dies gilt im Frühjahr genauso wie im Herbst. Für Gärten mit schweren Böden raten wir Ihnen, einen sogenannten “Damm” zu formen (ähnlich einem Kartoffeldamm, 20-30 Zentimeter breit, 15-20 Zentimeter hoch) und die Erdbeerpflanzen auf die Dammspitze zu pflanzen. Dies ermöglicht auch bei weniger gut drainierten Böden ein gutes Wachstum ohne Krankheiten.

Mindestens 4 Wochen vor dem Pflanzen sollte der Boden vorbereitet werden. Durchgraben und das Durchmengen mit gut abgestandenem Pferdemist oder Komposterde haben sich bewährt. Die Zugabe dieser organischen Dünger ist wichtig für eine nährstoffreiche Grundversorgung und fördert das Wachstum Ihrer Erdbeerpflanzen. Bei der Verwendung von organischen Dünger sollte auf die Gabe von weiteren Dünger bis nach der Anwachsphase verzichtet werden. Die goldene Regel dabei lautet: soviel wie nötig, aber so wenig wie möglich. 

Hier finden Sie weitere Informationen zum Düngen.